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Hand-Augen-Koordination als Handball-Torwart

Hand-Augen-Koordination als Handball-Torwart – die Übung, die ich oft nebenbei mache
Das ist keine riesige Wissenschaft und auch nichts, was ich schon immer gemacht habe. Das hat sich eher ergeben, weil ich gemerkt habe: Wenn meine Hände schneller reagieren und meine Augen früher merken, wo der Ball hingeht, dann bin ich im Tor eher dran. Und genau das kann man ziemlich simpel trainieren, ohne Halle, ohne Tor, nur mit Wand, Paddle und den richtigen Bällen.
Warum ich das überhaupt trainiere
Im Spiel läuft es ja immer gleich ab:
1. Ball kommt.
2. Augen nehmen die Flugbahn wahr.
3. Kopf entscheidet: Welche Hand? Wohin?
4. Hand geht hin.
Wenn diese Kette schneller wird, sieht man das in den Paraden. Für mich ist das so eine Art Feintuning zum normalen Torwarttraining: nicht ersetzen, sondern ergänzen.
Was ich dafür nutze
Ich benutze Paddles von VICTOR, aber nicht die Bälle, die im Set dabei sind, sondern Frontennis-Bälle. Die sind ein bisschen schneller und kommen dadurch näher an das Tempo ran, das wir im Handball haben.
Je schneller der Ball zurückkommt, desto mehr müssen Augen und Hände zusammenarbeiten und genau das will ich provozieren.
👉 Link packe ich unten rein für das Set, das ich nutze.
So mache ich die Übung
1. Wand suchen – wichtig ist, dass der Ball sauber zurückkommt.
2. Mit dem Paddle gegen die Wand spielen – nicht mit 120 %, sondern kontrolliert.
3. Augen immer am Ball – Fokus liegt auf Timing, nicht auf Kraft.
4. Tempo variieren – mal schneller, mal langsamer, mal dichter an der Wand.
5. Hand wechseln – rechte und linke Hand, damit beide Seiten arbeiten.
Im Grunde simuliere ich damit das, was im Tor passiert: Der Ball kommt, ich sehe die Richtung, die Hand folgt.
Worum es mir dabei geht
-> Wahrnehmung: Wo genau kommt der Ball zurück?
-> Entscheidung: Welche Hand nimmt ihn?
-> Bewegung: Hand schnell und locker dahin bringen.
Wenn ich das 5–10 Minuten mache, merke ich sofort, dass ich „an“ bin. Das ist so ein kleiner Nervensystem-Wachmacher.
Fragen, die dazu immer kommen
„Woher sind die Paddles?“
Von VICTOR – ich packe den Link unten rein, weil das einige gefragt hatten.
„Geht das auch mit normalen Bällen?“
Ja. Für den Einstieg sogar okay. Aber mit schnelleren Bällen wird der Effekt besser, weil du weniger Zeit zum Entscheiden hast.
„Machst du das jeden Tag?“
Nein. Das ist eher so ein Zusatzding. Wenn ich vorm Training den Kopf aktivieren will oder einfach Zeit habe, mache ich das kurz.
Nicht zu verkopfen
Das soll kein extra 45-Minuten-Block werden. Lieber öfter kurz als einmal ewig. Manchmal mache ich danach noch ein bisschen Mobility oder Blackroll, damit der Körper nicht nur „oben“ arbeitet.
Equipment (für alle, die gefragt hatten)
- Paddles: VICTOR
- Bälle: Frontennis-Bälle (schneller als die Standardbälle)
- Alles zusammen: [🔗Amazon-Link]
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